Smart-Meter-Rollout – Langsam, aber sicher

Die digitale Energiewende verlangte der Branche in letzter Zeit viel Geduld ab.

Zu schleppend verläuft der Zertifizierungsprozess, zu groß sind noch einige Sicherheitsbedenken, zu wenig wurden bislang Herausforderungen wie die Einbindung der Blockchain-Technologien berücksichtigt.

Dennoch kommt immer mehr Bewegung in das Thema und für 2019 ist endlich mit der Markterklärung und der Gateway-Einbauverpflichtung für Verbrauchskunden zwischen 10.000 und 100.000 kWh pro Jahr zu rechnen.

Zumindest wächst schon heute bei den Bürgern das Interesse an Smart Metern. Jeder dritte Deutsche (36 %) möchte nach einer aktuellen bitkom-Umfrage vom Juni 2018 tagesgenaue Verbrauchsabrechnungen erhalten und Stromfresser identifizieren können. Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar 46 %.

Viele Anwendungsmöglichkeiten sind der Mehrheit der Bundesbürger aber noch unbekannt. Damit das nicht so bleibt, sind gerade die Stadtwerke gefragt, ihre Kunden für die neue Technologie zu begeistern und Transparenz in die ehemalige Blackbox „Energieverbrauch“ zu bringen. Davon können alle Beteiligten profitieren – mit völlig neuen digitalen Zusatzangeboten und weiteren attraktiven Wachstumsfeldern.

Stadtwerke können hier ihr größtes Asset ausspielen – ihren über Jahre gewachsenen Bestand an Kundendaten. Die digitale Energiewende bietet damit alle Möglichkeiten, um das eigene Profil als servicestarke Energiedienstleister zu schärfen. Kunden lassen sich dann überzeugen, wenn sie messbare Vorteile für sich erkennen und sich engagiert betreut fühlen. Ein effektives, smartes Meter Data Management kann hier neue Zukunftsfelder erschließen.

Die SIV.AG unterstützt Sie bei dieser unternehmensweiten Managementaufgabe sowohl bei der Pflicht als auch bei der Kür – mit Software, Beratung und Dienstleistung aus einer Hand. Gemeinsam meistern wir den Smart-Meter-Rollout und schaffen die Voraussetzungen dafür, dass Sie Ihre stetig wachsenden Datenschätze intelligent nutzen können. Sprechen Sie uns an!

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