BEMD-Transparenzinitiative Abrechnungssysteme: IT-Lösungen: Meter to Cash

Die Studie untersucht, inwiefern sich IT-Anbieter der Meter-to-Cash heute schon annehmen, um mit den Herausforderungen Schritt zu halten.

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Starke Referenzen machen den Unterschied: BEMD-Studie bescheinigt SIV.AG hohes Entwicklungspotenzial

Aufgrund des sich wandelnden Energiemarkts wächst der Druck auf Versorgungsunternehmen mithilfe von Automatisierungs- und Digitalisierungsstrategien effizienter zu handeln. Dabei ist vor allem der Einsatz von IT-Lösungen ein schneller Weg, Chancen zu erkennen und zu nutzen. Das bedeutet aber auch, dass besonders Software-Anbieter für die Prozesse von Meter to Cash mit diesen Anforderungen mithalten müssen. Die Studie „Transparenzinitiative Abrechnungssysteme: ‚IT-Lösungen: Meter to Cash‘“ des BEMD untersucht, inwiefern sich IT-Anbieter dieser Thematik annehmen, um mit diesen Herausforderungen Schritt zu halten.

Dafür wurde der bereits 2017 entwickelte Kriterienkatalog überarbeitet und angepasst. 21 Unternehmen mit 22 Lösungen nahmen an der Studie teil. Insgesamt haben die Teilnehmer 1.730 Referenzen angegeben, welche auf der Ebene der genannten Anzahl der Installationen erfasst wurden. Diese wurden anschließend nach Größenklassen (bezogen auf Anzahl der Zählpunkte bzw. Marklokationen) klassifiziert.

16,6 Prozent Marktanteil für die SIV.AG und hohes Entwicklungspotenzial

Ausgehend von den Referenzen (inklusive Wasser) belegt die SIV.AG Platz zwei im Ranking der Anbieter nach Marktanteilen. Besonders hoch ist die Referenzanzahl in der Größenklasse 50.001 bis 200.000 Marktlokationen.

Außerdem untersuchte die Studie verschieden Aspekte der Lösungen, um schlussendlich ausreichend Daten für eine abschließende Beurteilung zu generieren. Dazu zählten: Prozessabdeckung, Referenzentwicklung, Zukunftsfähigkeit, Plattformfähigkeit sowie Entwicklungspotenzial der Anbieter.

Prozessabdeckung
Durch Referenzen belegt, zeigt sich, dass die SIV.AG die vertriebsorientierten Prozesse der Versorgungswirtschaft (speziell Lieferanten) vollständig adressiert. Laut der Studie gibt es deutliche Differenzierungen in den Themenfeldern Kundenservice-Prozesse und Energiedatenmanagement sowie bei den weiteren unterstützten Prozessen. In diesen drei Themenfeldern zählt die SIV.AG mit ihrer Lösung kVASy® zu den besten Anbietern.

Referenzentwicklung
Im Vergleich zu 2017 hat die SIV.AG die Anzahl ihrer Referenzen um fast 30 Prozent gesteigert – und belegt damit die Topposition bei der Referenzentwicklung. Auch im Bereich „Referenzstärke“ liegt die SIV.AG vorn.

Zukunftsfähigkeit
Für diese Kategorie hat der BEMD nicht nur die technischen Möglichkeiten berücksichtigt, sondern auch die Referenzbasis und die Leistungsfähigkeit der Anbieter. Letztere wurde auf Basis der angegebenen Mitarbeiter indiziert. Zusätzlich wurde untersucht, inwieweit jeder Anbieter bei der Entwicklung neuer Geschäftsfelder unterstützen kann. Dies wurde an verschiedenen Punkten festgemacht: Unterstützt der Anbieter die Kundenprozesse vollumfänglich? Kann er Non-Commodities abbilden? Existieren bereits etablierte Themen im Bereich Energiemarktdienstleistungen? Sind neue Ansätze wie Blockchain o. ä. abbildbar? Diese Themenfelder wurden geclustert, bewertet und gewichtet. Daraus ergaben sich fünf Felder, welche die SIV.AG alle nahezu gleich bedienen und sich somit auch in diesem Bereich unter den Top-5-Anbietern etablieren kann.

Plattformfähigkeit
Die BEMD-Studie zeigt für alle Teilnehmer eine ähnliche Entwicklung: Die Bedeutung an Plattformen nimmt zu. Dies beruht nicht zuletzt auf generellen Trends wie Cloud-Lösungen und Service-orientierten Architekturen. Unter Plattform versteht die Studie „eine Menge von Softwarelösungen, die gemeinsam die Anforderungen im Sinne eines Best-of-Breed-Ansatzes erfüllen.“ (S. 16). Die Summe der sieben Eigenschaften, die für den Einsatz als Komponente in einer Plattform nötig sind (Basiseigenschaften, Transparenz des Datenmodells, Datenbanken, Schnittstellen, Applikation, Middleware, Entwicklungsplattform), ergibt die Plattformstärke. In diesem Bereich platziert sich die SIV.AG im oberen Mittelfeld und beweist somit eine überdurchschnittliche Plattformfähigkeit.

Entwicklungspotenzial der Anbieter
Schlussendlich setzt die Studie die Werte „Referenzstärke“ und Plattformstärke“ in ein Verhältnis. Ausschlaggebend für eine gute Positionierung ist also eine starke Kundenbasis kombiniert mit einer möglichst weit fortgeschrittenen Plattformstärke. Basierend auf der sehr hohen Referenzstärke und der exzellenten Position bei der Plattformfähigkeit ergibt sich das Entwicklungspotenzial. Dieses bewertet der BEMD in seiner Studie für die SIV.AG als hoch.

Die Studie des BEMD zeigt: Die SIV.AG kann auf starke Referenzen vertrauen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des BEMD.